DR. INGEBORG WRESSNIG
EIN MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE: Die „Angst vor dem Fremden“ in uns blockiert die ganze Welt im friedlichen Miteinander. Wir projizieren unsere Ängste und schaffen damit mehr Trennendes als Verbindendes.
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Ein gesellschaftskritisches Märchen, in dem das Vorbild der Kinder uns lehrt, die Angst vor dem „Fremden“ in uns selbstkritisch zu hinterfragen. Wie weit projizieren wir unsere eigene Geschichte auf das Gegenüber?
Agathe ist die Protagonistin
Sie hat den Kontakt zu sich selbst verloren. Sie ist auf der Suche nach ihrem ICH. Mithilfe ihrer Familie begibt sie sich auf ihre Seelenreise, die sie gemeinsam mit ihrem Bruder Otmar in ihre „frühe Kindheit“ führt.
Ihr Bruder Otmar ist der Antagonist
Agathe bewundert ihren Bruder. Er ist ein erfolgreicher Immobilienhändler, der sich den Schein der Autorität geben muss, um sein Ziel, ein berühmter Politiker zu werden, erreichen zu können. Was ihn kennzeichnet, ist einerseits seine Fähigkeit, sich in der Medienwelt zu inszenieren, andrerseits sein Mangel an Einfühlungs-vermögen, Mitgefühl und Respekt. Er hat seine Ängste zum großen Teil abgespalten.
Mentoren sind die Kinder: Lisa und Sophie.
Sie helfen Otmar „Das Fremde“ in ihm zu entdecken. Das Rollenspiel der Kinder „Tun wir so als ob“ ist für die Kinder nicht nur ein Raum für Freiheit, Offenheit, Kreativität und Fantasie, in der jede/jeder zum Erfinder/ zur Erfinderin werden kann, es ist auch ein Rückzugsort, an dem sich die Kinder den Erwachsenen und der Gesellschaft entziehen können.

Verheiratet mit Dr. Kurt Wressnig 3 Kinder
Ausbildung für Systemische Aufstellungsarbeit für Familien, Organisationen, Gruppen Weiterbildung in Emotionaler Reintegration und Hypnotherapie, Trainerin für Sozial- und Lebensberater/innen bei Steigls. (Steirische Gesellschaft für Sozial- und Lebensberatung)
2011 Ende meiner Tätigkeit als Psychotherapeutin.